Bauch, Ober-/ Unterleib
Ausschabung; dabei wird Gewebe (Schleimhaut) aus der Gebärmutterhöhle entfernt oder zu Untersuchungszwecken entnommen.
Von Haut- und Schleimhautoberflächen werden abgeschilferte Zellen entnommen, um sie zu untersuchen.
Krebsgeschwulst, die von den drüsigen Anteilen der Schleimhaut ausgeht.
die Wirkung zusätzlich unterstützend
Medikamente, die an sich keine Schmerzmittel sind, die aber die Schmerzwahrnehmung trotzdem verringern oder auf andere Weise die Wirkung von Schmerzmedikamenten verstärken.
Antibiotikum, das als Zytostatikum in der Krebstherapie verwendet wird.
Giftstoffe des Schimmelpilzes
Besondere Form der Strahlenbehandlung von innen. Dabei wird für eine genau berechnete Zeit eine radioaktive Strahlenquelle durch einen Führungsschlauch auf die Höhe des Tumors gebracht. An der Geschwulst lässt sich auf diese Weise eine hohe Strahlendosis erzielen; benachbarte Organe werden weitgehend geschont.
plötzlich auftretend, von heftigem und kurzandauerndem Verlauf (im Gegensatz zu chronisch)
Haupteiweißstoff des Blutes, der in der Leber gebildet wird. Bindet Wasser und sorgt so dafür, dass das Blut in den Gefäßen bleibt.
Häufig in der Tumorbehandlung verwendete Zytostatika. Alkylierend bezieht sich auf die Art und Weise, in der die Medikamente die DNS bösartiger Zellen vernetzen und so deren Teilung und Vermehrung blockieren.
Akute Lymphatische Leukämie
allos (griechisch) = anders, verschieden
Übertragung von Knochenmark von einem fremden Spender. Voraussetzung dafür ist, dass die Gewebemerkmale von Spender und Empfänger weitestgehend übereinstimmen.
Ohne dass ein Krankenhausaufenthalt erforderlich ist; der Kranke sucht einen Arzt in einer Praxis oder Klinikambulanz auf oder er wird dort betreut und behandelt, wo er wohnt.
Akute Lymphatische Leukämie
chirurgische Abtrennung eines Körperteils
Blockierung der Schmerzwahrnehmung
Schmerzmittel (Mehrzahl)
Schmerzmittel
Das Ausmaß der Schmerzlinderung, die durch ein Schmerzmittel erzielt werden kann (unabhängig von Dosis).
Blutarmut (zu wenig rote Blutkörperchen)
Krankengeschichte; Art, Beginn und Verlauf der (aktuellen) Beschwerden, die der Arzt im Gespräch mit dem Kranken erfragt.
Betäubung; der Behandelte wird unempfindlich gegen Schmerz-, Temperatur- und Berührungsreize.
Zwei Hohlorgane (zum Beispiel Speiseröhre und Magen) werden operativ miteinander verbunden.
den Körperbau betreffend
Männliche Geschlechtshormone, die die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale des Mannes fördern. Das wichtigste Androgen ist das Testosteron; durch Androgenentzug kommt es unter anderem zu einer Verkümmerung der Prostata.
Gefäßbildung; Tumoren bilden verstärkt neue Gefäße (Neoangiogenese), um den Bedarf ihrer hohen Stoffwechsel decken zu können. Die Bildung neuer Gefäße folgt einem biologischen Programm, das der Tumor selbst steuert, das aber durch Medikamente an mehreren Stellen beeinflusst werden kann. Gegenteil: Antiangiogenese
Röntgendarstellung der (Blut-)Gefäße, nachdem zuvor ein Kontrastmittel verabreicht wurde
Substanzen, die die Wirkung der natürlichen Androgene hemmen
Die Bildung neuer Blutgefäße wird verhindert. Als Behandlungsprinzip befindet sich die Antiangiogenese in der wissenschaftlichen und klinischen Entwicklung.
Medikament, das Bakterien abtötet und bei der Behandlung von Infektionskrankheiten, die durch Bakterien ausgelöst werden, zum Einsatz kommt(Mehrzahl)
Medikament, das Bakterien abtötet und bei der Behandlung von Infektionskrankheiten, die durch Bakterien ausgelöst werden, zum Einsatz kommt
Medikament, das Übelkeit und Erbrechen verhindert beziehungsweise abschwächt. Antiemetika werden besonders bei der Behandlung von Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapie eingesetzt.
Medikament, das Übelkeit und Erbrechen verhindert beziehungsweise abschwächt. Antiemetika werden besonders bei der Behandlung von Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapie eingesetzt. (Mehrzahl)
Bestimmte Strukturen auf der Zell-Oberfläche von Bakterien, Viren oder Pilzen; befinden sich solche Krankheitserreger im Körper, so bilden die aus den B-Lymphozyten entstandenen Plasmazellen Antikörper.
Bestandteil des körpereigenen Abwehrsystems; Antikörper binden fremde und körpereigene Stoffe wie zum Beispiel Giftstoffe und Viren und machen sie unschädlich. In der Medizin können Antikörper zu diagnostischen und Behandlungszwecken eingesetzt werden. So genannte monoklonale Antikörper können im Labor hergestellt und therapeutisch zur Bekämpfung von Tumorzellen eingesetzt werden.
Antiöstrogene sind Substanzen, die die Wirkung der natürlichen Östrogene hemmen und im Rahmen einer Hormontherapie eingesetzt werden können.
entzündungshemmend
Vorwegnahme, Vorausahnung
künstlicher Darmausgang in der Bauchhaut
bei Krebs-Patienten Zustand mit sehr schlechten Blutwerten als Folge der Chemo- und Strahlentherapie.
Verabreichung eines Arzneimittels in Form von Pulver, Tabletten, Saft (oral); als Zäpfchen (rektal); als Injektion oder Infusion (parenteral) oder über die Haut etwa durch Salbe, Umschläge (dermal)
Stoffe, die eindeutig krebserregend sind
Verknüpfung
sternförmige Stützzellen im Gehirn; Untergruppe der Gliazellen
Gehirntumor, der von Stützzellen im zentralen Nervensystem, den so genannten Astrozyten, ausgeht. Astrozytome können langsam wachsen (gutartige A.) oder als bösartige Tumoren vorliegen. Das bösartigste Astrozytom ist das Glioblastom.
Krankheit ohne Symptome oder Beschwerden
Ansammlung von Flüssigkeit im Bauchraum („Bauchwasser“)
vom Normalen abweichend
dient der Qualitätssicherung Klinischer Studien; durch ein Team von unabhängigen Experten werden der Ablauf der Studie vor Ort kontrolliert und die Studiendaten überprüft.
Urographie
autos (griechisch) = selbst aus dem Körper entstanden, nicht von außen eingebracht
Ein Kranker bekommt sein eigenes Knochenmark zurückübertragen.
zur Achselhöhle gehörend, in ihr gelegen